damals & heute

Die Chronik der FFW Philippsreut

1878

Gründung

Lehrer Niedermayer und Bürgermeister Schrottenbaum aus Vorderfirmiansreut rufen Gemeindebürger zusammen und legen den Grundstein für die Feuerwehr mit 34 Mitgliedern. Als Ausrüstungsgegenständen standen 1 Saug- und Druckspritze auf Rädern, 1 kleine Tragspritze und 36 m Druckschläuche aus Hanfgewebe zur Verfügung.

1892

Bau Gerätehaus

Bau eines Feuerlösch-Requisitenhauses für die Gemeinde Kleinphilippsreut. Es wurde nach dem Plan von Maurermeister Heinrich Hoertrich aus Freyung von dem Zimmermann Josef  Schrottenbaum von Kleinphilippsreut um 358,- Mark an der Staatsstraße nach Böhmen, schräg gegenüber dem heutigen Forsthaus errichtet.

1950

Erste Fahnenweihe

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der Feuerwehrdienst mit 56 Mitgliedern wieder aufgenommen. Am 2. Juli 1950 fand die erste Fahnenweihe statt, zu der ca. 40 Vereine aufmarschierten und sechs Festkapellen aufspielten. Als Fahnenmutter stellte sich Frau Frieda Reif zur Verfügung. Die Freiwillige Feuerwehr Herzogsreut übernahm die Patenschaft.

1953

75-jähriges Jubiläum

Am 14.06.1953 wurde das Jubiläum mit Spritzenweihe gefeiert. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Festkapelle Herzig. Der Festgottesdienst wurde von Pfarrer Rudolf Geimer zelebriert und die Festrede hielt der Lehrer Franz Springer.

1975

Waldtraud Springer wird Fahnenmutter

Zu ihrer Amtseinführung ließ die neue Fahnenmutter die Fahne in der Zisterzienserabtei St. Josef in Thyrnau renovieren. Vor dem Festgottesdienst wurde die Fahnenmutter von ihrer Feuerwehr mit Ehrenkommandant Heinrich Denk, den Gemeindevereinen, Landrat Franz Schumertl, den Bürgermeistern und den Feuerwehren aus Mitterfirmiansreut und Bischofsreut und Herzogsreut abgeholt und feierlich in ihr Amt eingesetzt. Nach dem Gottesdienst erfolgte der Festzug durch den Ort.

1978

100 Jahre Jubiläum mit neuem Fahrzeug

Der erste fahrbare Untersatz, ein Opel Blitz, wurde 1976 durch ein Tragkraftspritzenfahrzeug Marke Ford-Transit abgelöst, welches  bis 1996 im Dienst war und 1977 geweiht wurde. Ein Jahr später konnte vom 14.- 16. Juli 1978 das 100-jährige Gründungsfest gefeiert werden. Das Jubiläum wurde in einem dreitägigem Fest gefeiert.

Den Auftakt am Freitag bildete ein Standkonzert der Blaskapelle „Holzhacker Buam“ mit anschließender Heldenehrung und einem Fackelzug zum Festzelt. Am Samstag umrahmten der Trachtenverein „Wolfsteiner Buam“ und der bekannte Bayerwald-Humorist „Wigg Aigner“ den zünftigen Heimatabend. Nach dem Weckruf und einem anschließenden Standkonzert wurden am Sonntag 37 Vereine zum Festgottesdienst empfangen. Nach dem Gottesdienst formierten sich die Vereine zum Festzug durch das Dorf  bis zum Festzelt, wo der Festakt stattfand. Die Verpflegung erfolgte durch die Bundeswehr Freyung.

weitere Jahre folgen ….